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Würde

Die Würde des Menschen liegt uns am Herzen. Schau hier, was wir tun, um der Würde in unserer  Gesellschaft den Platz zu geben, den sie unbedingt haben sollte, damit unser Zusammenleben im Alltag menschlich, herzlich, achtsam, rücksichtsvoll geschehen kann. Hierzu findet im Sommer 2020 ein Kongresstival statt mit Vorträgen und Aktivitäten. 

Hier ist der Film über die Planungen zum Würde Kongresstival

 Film anschauen

Der Podcast zum Würde Kongresstival:

 

Würde ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Sie ist deshalb so wichtig, weil sie uns Menschen und der Gesellschaft, in der wir leben, so unwichtig geworden ist. Und das, obwohl die Würde so viel mehr ist als ein Artikel im Grundgesetz. Würde ist unser Innerstes. Unser Gespür für uns selbst, unsere Wertschätzung für uns und unsere Umwelt, und sie ist ein Schutz, der uns ein achtsames Leben ermöglicht.

Würde ist aber vor allem eins: Sie ist in jedem von uns. Jeder Mensch hat sie, die Würde. Die Würde ist ein tiefes, intensives Gefühl, eine Herzenssache sozusagen. Sie ist ein innerer Schutzraum, in dem wir ganz wir selbst sind. Würde gibt Halt im Leben. Sie ist das, was uns dazu bringt, liebe- und respektvoll mit unseren Mitmenschen umzugehen.

Sie ist das, was uns davon abhält, auf einen Menschen einzutreten, der am Boden liegt. Sie ist das, was uns dazu bringt, Alte respektvoll zu pflegen, Kinder verantwortungsbewusst großzuziehen und sie ist das, was uns die Wertschätzung für uns selbst lehrt. Wer seine Würde kennt, weiß was ihm gut tut, weiß, wie er behandelt werden will und kann so auch bewusst und würdevoll nach außen gehen.

Würde fühlen, bedeutet auch, würdevoll zu handeln.

Weil Würde kein intellektuelles und auch kein materielles Konstrukt ist, ist sie für den modernen Menschen so schwierig zu begreifen. Denn Würde ist etwas, das jeder nur in sich selbst fühlen kann, oder eben leider auch nicht mehr!

Denn in unserer intellektuell betonten Kultur ist die Bedeutung der Würde ins Hintertreffen geraten.

Schauen wir auf die Ereignisse der Welt – und das ermöglichen uns die Medien heute schneller, näher, bunter, aktueller, schrecklicher denn je – so kann es uns nur erschüttern.

Mord, Missbrauch, Vergewaltigung, Kampf und Lügen. Wir Menschen sind grundsätzlich soziale Wesen und von unserem Ursprung her hilfsbereit und liebevoll. Doch unsere mediale Welt, in der wir zwar ständig mittendrin und trotzdem nicht dabei sind, macht uns zu Zuschauern des Lebens. Wir sehen das Leid, können aber nicht helfen. Wir hören von schlimmen Ereignissen, können aber nicht handeln. Das ist gegen unsere eigentliche Natur. Wir werden zur Ohnmacht gezwungen und nehmen diese erzwungene Passivität in unser „richtiges“ Leben. Wir lassen auch hier geschehen, schauen zu, weg und halten aus. Dieser Zustand zerstört mehr und mehr unsere Würde.

Da ist Veränderung angesagt. Wir sollten uns um das zarte Pflänzchen Würde bemühen, um der Welt wieder eine menschenwürdige Gestalt zu geben.

Dabei kann jeder nur bei sich selbst anfangen, etwas an diesem Zustand der Würdelosigkeit zu verändern, um so die Welt positiv mitzugestalten.

 

 

Würdekompass

Ich bin Mitglied beim Würdekompass und lade dich ein, dort reinzuschauen und die vielen Beiträge und Anregungen zum Thema Würde zu lesen: https://www.wuerdekompass.de/in-wuerde-leben

 
Würde bei Spirit Online

Das Thema „Würde“ liegt mir seit vielen Jahren am Herzen. Es geht mir dabei nicht um das hehre Wort und um den Artikel im Grundgesetz, der die Würde des Menschen für unantastbar erklärt. Es geht mir vielmehr um die gelebte, praktizierte Würde im Alltag. Wenn wir uns umschauen sehen wir, dass die Würde überall mit Füßen getreten wird. Sei es die Würde im Umgang mit Kindern, alten Menschen, Arbeitnehmern, Wählern, Kunden, Patienten, Schuldnern, Mitschülern, Ausländern, Andersfarbigen, Andersgläubigen. Sei es auch die Würde im Umgang mit Tieren, mit der Umwelt, mit dem Thema Geld, mit Krankheit und Pflege u.v.m.

Von zentraler Bedeutung ist der Umgang des Einzelnen mit sich selbst und seinem Leben. Hier liegt der Ursprung der Würdeproblematik in unserer Gesellschaft. Wer keine Vorstellung davon hat, weshalb er lebt, was das alles soll, was man 70,80 oder 90 Jahre hier auf der Erde macht, der bekommt auch keinen Bezug zu der Würde des Seins, zu der Würde der Schöpfung und zu der Würde der anderen Geschöpfe, die zur gleichen Zeit am Leben teilnehmen.

Als ich dieses Thema in einem Gespräch mit Heike Schonert und Uwe Taschow von Spirit Online ansprach, stieß ich gleich auf offene Ohren. Wir beschlossen, dieses Thema in das Bewusstsein der Menschen bringen zu wollen. Jeder von uns wird seine Kontakte nutzen und Menschen, die im Lichte der Öffentlichkeit stehen, bitten, einen kleinen Artikel zur Würde zu schreiben. Jeder soll aus seiner Sicht zu einem Thema seiner Wahl einen Text einsenden. Hieraus wird sich ein Kaleidoskop von Themen und Ansichten ergeben, die das Thema Würde beleuchten. Es ist schon einiges zusammengekommen und wird nach und nach erweitert. Lesen Sie selbst.

 

Was Prominente über Würde denken

Gerald Hüther: Wenn es um das Thema Würde geht, fällt einem zuerst der Name Gerald Hüther ein. Hier ein paar interessante Fundstellen:
Interview bei Neue Horizonte.tv: https://www.youtube.com/watch?v=kO5cwpZdrDI
Bericht im Stern: https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/wuerde—warum-dieser-altmodische-begriff-heute-so-wichtig-ist-7883048.html

 

 Initiative Würde leben in Zusammenarbeit mit Spirit Online:

Lex van Sommeren

Bruno Würtenberger

Dr. Bernhard A. Grimm

Ralph Valenteano

Susanne Hühn

Sabine Stegmann

Dr. Akuma Saningong

Stefanie Menzel

… und andere

 

Würde bei Vigeno

Im Online Portal Vigeno schreiben viele Autoren über die Themen, die ihnen am Herzen liegen. Ich habe dort etliche Texte zum Thema Würde veröffentlicht. 

Was ist Würde?

Würde und würdevolle Glücksmomente

Die Würde des Alltäglichen

Wie fühlt sich alt sein an?