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Kann man der Bedrohung des Vergessens vorbeugen?

Ich meine JA, allerdings nicht durch die üblich empfohlenen Hirntrainings, sondern durch eine komplett andere Herangehensweise aus Sicht der Heilenergetik. Es werden hier im Text ein paar Gedanken zur Demenzprophylaxe angeregt, mehr dazu und was Sie aktiv noch alles für sich tun können, erfahren Sie in meinen Seminaren und Büchern. Sie sollten sich rechtzeitig mit diesem lebenswichtigen Thema beschäftigten.

 

Was bedeutet Krankheit aus heilenergetischer Sicht?

Wenn Sie sich mit Ihrem Leben beschäftigen und denken, alles was Ihnen wiederfährt sei eine rein zufällige Aneinanderreihung von Ereignissen, vollkommen zusammenhanglos, die über Ihnen ausgeschüttet wird, dann ist sicher auch jede Art von Erkrankung ein reines Zufallsereignis? Sie sind das Opfer Ihrer Umgebung, und der zunehmenden Verschmutzung und Belastung der Umwelt mit Strahlungen, Genmanipulation und anderen willkürlichen Schadstoffen. Dann könnten dies die Ursachen für Erkrankungen sein, und Sie wissen, dass Sie auf diese äußeren Faktoren, und damit auf Ihre Gesundheit, natürlich nur eingeschränkt Einfluss haben.

Wir projizieren unsere gesundheitlichen Themen gerne und immerzu auf unsere Umgebung, denn diese Anschauung nach dem Verursacher- und Wirkungsprinzip haben wir in den Zeiten unserer wissenschaftlichen Ausrichtung erfolgreich eingetrichtert bekommen. Uns und unseren Körper erleben wir als rein auf die materielle Ebene reduziert. Diese Haltung macht uns seit vielen Jahrhunderten ohnmächtig und handlungsunfähig, wenn es darum geht, ein sinnerfülltes Leben zu führen.

Wie bei den Maschinen in unserer technisierten Umgebung, denken wir bei unserem Körper ebenfalls rein reparaturorientiert. Gibt uns der Körper ein Signal, dass etwas in unserem Leben nicht stimmig ist, bezeichnen wir es als Krankheit, die wir möglichst schnell und schmerzfrei aus unserem Leben verbannen wollen. Der Körper ist übertragen das Öllämpchen in unserem Auto. Es gibt ein Signal, dass der Ölstand zu gering ist. Wechseln wir das Lämpchen aus, ist dadurch selbstverständlich der Schaden und der Ölmangel nicht behoben. Wenn unser Körper krank wird, schmerzt, zeigt er uns damit, dass irgendetwas im Zusammenspiel von Körper und Seele nicht stimmt. Wir beseitigen den vermeintlich störenden Einfluss, den Schmerz, und denken, dann sei alles wieder in Ordnung. Aber genau wie bei dem Beispiel mit dem Öllämpchen, ist die Ursache in unserem Körper nicht wirklich behoben, wir haben lediglich erfolgreich den Boten geköpft, der uns eine Nachricht über unseren Körper überbringen wollte. Wenn wir uns mit unseren Lebenszusammenhängen beschäftigen, uns um die wirklichen Ursachen kümmern, bekommen wir eine Ahnung von der Wirkungsweise der „Öllämpchen“, also der Krankheiten und Schmerzen in unserem Körper!

 

Das Menschenbild der Heilenergetik

Bei der heilenergetischen Betrachtung steht ein zeitgemäßes, spirituelles Menschenbild im Mittelpunkt, das Ihnen eine andere Betrachtung von Krankheiten im allgemeinen, aber eben auch von Alzheimer und Demenz eröffnet. Das Schöne daran ist, diese ursächliche Betrachtungsweise macht uns selbst wieder handlungsfähig, wenn es uns einmal nicht gutgeht.
Die Heilenergetik geht davon aus, dass in unserem Leben nichts rein zufällig geschieht. Das Leben und damit auch jede Form von Erkrankung, ist der Ausdruck von komplexen Zusammenhängen.  Nichts in unserem Leben geschieht sinnlos, alles ist energetisch mit allem verknüpft. Wenn wir dafür ein Gespür entwickeln und erkennen, dass es mehr als eine materielle Realität gibt, öffnen wir uns neuen Möglichkeiten des Ganzwerdens. Nur mit dieser Erkenntnis und der aktiven Wandlung der Ursachen in unserem Leben, verändern wir die Symptome, die uns jetzt gerade belasten. Selbst wenn äußere Faktoren eine Erkrankung auslösen, liegt im energetischen Hintergrund unserer Persönlichkeit eine Blockade und damit eine Störung vor. Ansonsten könnten die Faktoren im außen uns nicht belasten. Dieses Weltbild ist Hintergrund und Erklärung für die Anwendung von heilenergetischen Beratungen, besonders aber auch von den inzwischen universell angewendeten und sehr wirksamen Aufstellungsmethoden, nicht zuletzt der Sinnanalytischen Aufstellungen.

 

Die emotionale Ursache von Schmerz und Krankheit

Jedem Schmerz und jeder Krankheit liegt eine emotionale Ursache zu Grunde. Sie ist energetisch abgespeichert und kann sich irgendwann im Laufe des Lebens materiell bemerkbar machen.

Jeder kennt es vermutlich, Sie haben von Ihrem Job oder vom Partner die Nase voll? Dann brauchen Sie sich über die Schnupfennase nicht zu wundern! Sie reden arrogant über die neuen Klamotten ihrer Freundin? Dann lässt oftmals ein Herpesbläschen an der Lippe nicht lange auf sich warten! Aber auch bei intensiveren Erkrankungen sind die emotionalen energetischen Blockaden ursächlich!

Sie haben vielleicht als Kind ihre Trauer über den Tod eines Menschen oder eines Tieres nicht verarbeiten können? Dann haben Sie wahrscheinlich irgendwann eine Erkrankung an Ihren Nieren!  Sie haben Ihre Gefühle nie zeigen dürfen und sind im Laufe des Lebens abgehärtet? Dann ist vielleicht Ihr Herz nicht mehr so leistungsfähig und macht schlapp! Sie konnten nicht den Weg in Ihrem Leben einschlagen, der Ihnen mehr entsprochen hätte? Dann haben Sie sicherlich bald Probleme mit Ihren Hüftgelenken!

Es gibt aus heilenergetischer Sicht kein noch so minimales körperliches Symptom, das nicht einen emotionalen Hintergrund hätte. Und nur die ursächliche Betrachtung und energetische Lösung bringt eine Veränderung. Sie können natürlich materiell den Körper verändern. Aber die dahinter wirkenden Energien sind damit nicht nachhaltig bearbeitet, und werden sich eine neue materielle Erscheinung als „Nebenwirkung“ suchen. Das eigentliche emotionale Thema im Hintergrund hat sein Wirkungsfeld also nur verlagert!

 

Alzheimer und Demenz aus heilenergetischer Sicht

Bei diesen markanten Krankheitsbildern wird uns sehr deutlich von den Patienten gezeigt, dass sie ihr komplettes eigenes Leben, mit allen Emotionen und Erfahrungen nach und nach lieber vergessen wollen. Emotionen und Erfahrungen dienen im Leben immer dazu, sich weiterzuentwickeln. Zunächst im Kindesalter, um schmerzhafte körperliche Erfahrungen in der Zukunft zu verhindern. Im Alter dienen Emotionen dazu, das vielleicht schmerzhafte eigene Leben zu verarbeiten, um der Nachwelt zu zeigen, dass man aus den Fehlern gelernt hat, und sie nicht wiederholen muss. Schlimme Kriegsbilder, Bombenkeller, Missbräuche, Übergriffe, Hungersnöte und vieles mehr, kann und sollte in der Nachbetrachtung verarbeitet werden. Denn aus heilenergetischer Sicht haben wir durch unser Bewusstsein die Fähigkeit, in unserer zweiten Lebenshälfte die gemachten Erfahrungen in menschliche Reife zu wandeln. Wir können die schmerzlichen Emotionen, oder aber auch die schönen Erfahrungen, in unserem Inneren reifen lassen, um der Nachwelt sowohl materiell, aber eben auch energetisch, das Ergebnis dieses lebenswichtigen Prozesses weiterzugeben, damit der Kreislauf des Lebens geschlossen werden kann.

Wird dies nicht angestrebt, und auch nicht als ein sinnvolles spirituelles Weltbild erkannt, „zerfallen“ die Emotionen und wir vergessen unser Leben. Wird also das, was wir im Leben erlebt haben, nicht als Erfahrung erkannt und darf es nicht reifen, führen leider immer mehr Menschen ein Leben zum Vergessen! Das Tragische daran ist auch, dass die Folgegenerationen kein sinnvolles Lebensmodell für sich übernehmen und erfahren können.

 

 Was kann ich selbst für mich als Demenzprophylaxe tun?

Hier beginnt der Einstieg, an dem Sie Ihr Leben selbst in eine andere Bahn lenken können. Erkennen Sie, dass Ihr Leben mehr ist als eine rein materiell ausgerichtete Existenz, in der Sie ca. 90 Jahre auf der Welt zu bringen, in denen Sie nach Sicherheit, hohem Alter, Leistungsfähigkeit und Geld streben. Erkennen Sie den Sinn in Ihrem Leben, von Ihrem ersten Schrei bis hin zu allen Erfahrungen die Sie jemals mit Ihrer Familie und Freunden machen durften. Hier ein paar sehr sinnvolle Tipps, die Sie gerne in meinen Büchern und Seminaren (www.stefanie-menzel.com) zielorientiert vertiefen können.

Der erste wichtige Schritt, um der Krankheit des Vergessens vorzubeugen ist, sich aktiv mit den Zusammenhängen des eigenen Lebens zu beschäftigen und den „roten Faden“ zu erkennen. Oft ist es hilfreich, ein Fotobuch aus den Kindertagen zur Hilfe zu nehmen. Die alten Fotos erinnern an wichtige, schöne aber auch belastende Ereignisse des eigenen Lebens, und Sie erkennen sehr schnell die Wichtigkeit der grundlegenden Emotionen.

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und für die Zusammenhänge in Ihrem Leben, wobei Sie niemand stören sollte. Nehmen Sie sich selbst, und vor allem all Ihre Gefühle und Emotionen wichtig!

 

Fragen und Antworten zur Demenzprophylaxe

Wer waren meine wichtigsten Bezugspersonen zu Beginn meines Lebens?
Wie ist mein Leben durch diese Personen geprägt?

Was gab es für einschneidende Ereignisse in meiner Biografie? (Todesfälle, Kriege, Missbrauchssituationen, Trennungen)

In welcher Situation in meinem Leben habe ich meine Gefühle unterdrücken müssen und um welche Gefühle handelt es sich?

a) Machen Sie sich einen Lebensplan, indem Sie eine Linie auf ein Blatt aufzeichnen. Die Linie beginnt bei Ihrer Geburt und endet bei dem Alter, in dem Sie jetzt sind. Markieren Sie die einschneidensten Erlebnisse und Verluste auf der Alterslinie. Machen Sie sich zu jedem einschneidenden Ereignis Notizen. Schreiben Sie so „das Buch Ihres Lebens“!

 b) Nehmen Sie sich Zeit den „verlorenen“ und gut weggepackten Emotionen nocheinmal Raum zu geben. Sprechen Sie mit einem nahestehenden Menschen, vielleicht den Kindern oder Enkeln über Ihr Leben und die belastendsten Ereignisse. (Tränen dürfen sein und sind sogar erwünscht…!) Wenn die Gefühle sein dürfen und endlich Raum bekommen, werden sie Sie danach nicht mehr belasten!

 c) Erfassen Sie in Ihrem Lebensrückblick, welche Erfahrungen Sie durch die belastenden Situationen gemacht haben; was durften Sie lernen? Sie kennen den Spruch: „Man lebt sein Leben vorwärts, verstehen kann man es nur im Rückblick!“

d) Gestalten Sie sich selbst ein Ritual, in dem Sie Menschen, mit denen Sie eine ungute Beziehung hatten, verzeihen. Verzeihen Sie sich selbst, für alle nicht gemachten Schritte in Ihrem Leben! Schreiben Sie sie alle fein säuberlich auf ein Blatt Papier und verbrennen Sie sie. Lassen Sie die Asche im Wind verwehen.

e) Finden Sie ein Ventil für all Ihre aufgestaute Wut. Bearbeiten Sie einen Boxsack, malträtieren Sie ein Kissen, hacken Sie Holz, veranstalten Sie einen „Polterabend“, und lassen Sie aller weggepackten Wut ihren Lauf. (Richten Sie die Wut niemalsgegen andere Menschen!)

 f) Was würden Sie Ihren Nachfahren, egal ob familiär verbunden oder befreundet, gerne als Quintessenz Ihres Lebens mitgeben. Was war ganz besonders wichtig? Können Sie es in einem Spruch zusammenfassen?

 

Den Sinn des Lebens erkennen ist die beste Demenzprophylaxe

Ihr Leben hat einen Sinn, auf dessen Spuren Sie seit Jahren wandeln und ihn wahrscheinlich nicht erkennen. Sprechen Sie über sich und Ihr Leben, schreiben Sie ein Buch, malen Sie Ihre Geschichte. Die Nachwelt freut sich und wird Ihre Reifung sehr zu schätzen wissen. Bei der Demenzprophylaxe zählt nicht die Zahl von gelösten Kreuzworträtsel und Sudokus, sondern die Zahl der zugelassenen und angenommenen Lebensgefühle! Denn sie sind es, die Sie persönlich in Frieden mit Ihrem eigenen, wenn auch hin und wieder schmerzhaften, Leben bringen.

 

Dies sind jetzt nur ein paar kurze Ideen und Beispiele, wie man einen individuellen Ansatz finden kann, mit dem eigenen Leben in Frieden zu kommen. Sinnvoll ist auf jeden Fall, ein heilenergetisches Seminar zu besuchen, einen Treffpunkt Lebensfreude, oder für die Klärung seiner eigenen Lebensthematiken die Kraft der Sinnanalytischen Aufstellung zu nutzen. www.stefanie-menzel.com.

 

Ich wünsche dazu von Herzen viel Erfolg und vergessen sie nicht, ihr Leben zu genießen!

Ihre

Stefanie Menzel

 

 

Tipp: Lesen Sie gerne meine Textserie zum Thema Demenz und Demenzprophylaxe im Online-Portal www.vigeno.de